darüber hat er selbst sich immer ausgeschwiegen. Neuerdings aber hat der General B. B. Bunker in Candia. der in gewisser Beziehung dabei selbst betheiligt war, die Geschichte einem Mitarbeiter eines New Yorker Blattes erzählt. General Bunker spielte mit Samuel L. Clemens, als dieser noch als Lootse fuhr, Karten; Letzterer verlor Alles, zuletzt auch Rock, Beinkleider und Stiefel. Aus den originellen Bemerkungen, die der junge Bursche beim Spiele machte, ersah der General aber daß dieser Mr. Clemens doch weit über dem Niveau des gewöhnlichen Dampferlootsen stand, und als er einige Tage später nach Aurora geschickt wurde, forderte er Clemens auf, mit ihm zu gehen; dieser nahm die Einladung an. Am Tage nach ihrer Rückkehr fragte Clemens den General, ob er die von ihm verfaßte Beschreibung des Ausfluges hören wollte. „Nun,“ erzählte Bunker weiter, „ich höre mir die Geschichte an und ich muß sagen, sie war so brillant, daß ich vor Freude ganz aus dem Häuschen war. Schon früher war ich durch seine gelegentlichen Geistesblitze überrascht worden, aber dies war wie das volle, glänzende Licht der Mittagssonne. Wir sprachen über seinen Artikel. Sam, was werden Sie mit dieser Skizze thun? - Was sollte ich damit thun? - Sam, in Ihrem Gehirn besitzen Sie ein Vermögen, wenn Sie es nur ausnützen wollten. Schicken Sie die Skizze der „San Francisco Union“ ein, sie zahlen Ihnen 100 Dollars dafür. - Was sagen Sie da? Wer wird einen solchen Unsinn drucken? - Schließlich brachte der General Sam aber doch so weit, daß er den Artikel an die Zeitung in San Francisco einsandte, aber in einem Punkte blieb er fest: er weigerte sich entschieden, mit seinem eigenen Namen zu unterschreiben. Er wollte nicht, daß irgend jemand, und besonders seine Mutter, auf die Gedanken kommen könne, daß er solchen Unsinn schriebe. So wählte er das Pseudonym „Mark Twain“ und unterzeichnete mit diesem Namen.... Einige Tage später brachte die San Franciscoer Zeitung die Skizze, und in einem Eilbrief kam der Check über 100 Dollars. Der Check war natürlich auf Mark Tain ausgestellt, und Alles war neugierig, zu erfahren, wer Mark Twain wäre. Der Agent der Expreßgesellschaft konnte keine Person dieses Namens finden, und ein Brief von dem Herausgeber der Zeitung, der Mark Twain um weitere Beiträge bat, blieb auf dem Postamt liegen. Das Geheimniß wurde mit der Zeit natürlich doch bekannt. Sam bekam sein Geld, und so erschloß sich ihm seine neue Laufbahn. | he himself has always been secretive about. Recently, however, General B. B. Bunker in Candia, who was involved in the events, told the story to an employee of a New York newspaper. General Bunker played cards with Samuel L. Clemens when the latter was still working as a pilot [on the Mississippi]; Clemens lost everything, including his jacket, trousers and boots. From the original remarks the young fellow made during the game, however, the general saw that this Mr. Clemens was far above the level of the ordinary steamer pilot, and when Bunker was sent to Aurora a few days later, he asked Clemens to go with him; Clemens accepted the invitation. The day after their return, Clemens asked the general if he would like to hear the description of the excursion he had written. “Well,” Bunker went on, “I listened to the story and I must say it was so brilliant that I was beside myself with joy. I had been surprised by his occasional flashes of brilliance before, but this was like the full, brilliant light of the midday sun. We talked about his article. Sam, what are you going to do with this sketch? - What should I do with it? - Sam, you have a fortune in your brain if you would only use it. Send the sketch to the San Francisco Union, they'll pay you 100 dollars for it. - What are you saying? Who will print such nonsense? - Finally, however, the General got Sam to send the article to the San Francisco paper, but he was firm on one point: he flatly refused to sign his own name. He did not want anyone, especially his mother, to think that he was writing such nonsense. So he chose the pseudonym „Mark Twain“ and signed with that name..... A few days later, the San Francisco newspaper printed the sketch, and in an express letter came the check for 100 dollars. The check, of course, was made out to Mark Tain, and everybody was curious to know who this Mark Twain could be. The express company agent could not find a person of that name, and a letter from the editor of the newspaper asking Mark Twain for further contributions was not collected from the post office. In time, of course, the secret did come out. Sam got his money, and so a new career opened up to him. |