—Bei Mr. Phelps.— Berliner Blätter berichten: ""Unlängst gab der amerikanische Gesandte Herr Wm. W. Phelps ein Mahl, an welchem der Staatsminister Herr von Bötticher mit Gemahlin, der Finanzminister Herr Miquel, der Staatssekretär im Auswärtigen Amt Herr von Marschall-Biberstein, der englische Botschafter Sir Edward Malet und Damen und Herren der Gesellschaft theilnahmen. Dasselbe fand statt zu Ehren des nach kurzem Besuch unser Berlin wieder mit seiner Familie verlassenden amerikanischen Schriftstellers Herrn Poultney Bigelow, dessen bekannte auf persönliche Erinnerungen aus der Jugendzeit gestützte Veröffentlichung über unseren Kaiser viel besprochen wurde, sowie gleichzeitig zur Begrüßung von Samuel Langhorne Clemens—oder, um ihn bei seinem Dichternamen zu nennen—Mark Twain, der seit einigen Tagen mit seiner Gattin in Berlin weilt und längere Zeit hier zu bleiben gedenkt. Während des interessanten Mahles bei Herrn Phelps gab es u.A. zwei eigenartige Gänge von "aktueller" und sogar politischer Bedeutung: amerikanischer Speck und Schinken, deren Einfuhr zum guten Theile erst in Folge der Bemühungen des Gesandten jetzt wieder gestattet ist, und das von Herrn Murphy emphlene Mischbrod, das aus Maismehl und Roggenmehl zu gleiche Theilen hergestellt ist."" | —At Mr. Phelps'.— The Berliner Blätter reports: ""Recently, the American envoy, Mr. Wm. W. Phelps, hosted a dinner attended by the Minister of State, Mr. von Bötticher, and his wife, the Minister of Finance, Mr. Miquel, the Secretary of State at the Foreign Office, Mr. von Marschall-Biberstein, the English Ambassador, Sir Edward Malet, and ladies and gentlemen of the social scene. The event took place in honor of the American writer Mr. Poultney Bigelow, who was leaving Berlin with his family after a short visit and whose well-known publication about our Emperor, based on personal memories from his youth, was much discussed, as well as to welcome Samuel Langhorne Clemens—or, to call him by his poet's name—Mark Twain, who has been in Berlin for a few days with his wife and intends to stay here for a longer time. During the interesting dinner at Mr. Phelps' there were, among other things, two peculiar dishes of "topical" and even political importance: American bacon and ham, the importation of which is only now permitted in good part as a result of the efforts of the envoy, and a mixed bread recommended by Mr. Murphy, which is made of corn flour and rye flour in equal parts."" |