Ueber die in Deutschland reisenden Amerikaner schreibt ein Correspondent des „Cinc. Volksblattes,“ nachdem er vorher das arrogante Gebahren der Engländer geschildert hat: „„Wie anders tritt man bei uns den Amerikanern gegenüber, die den Continent bereisen! In den Zeitungen wird von ihnen gern gesprochen. Man kennt ihre Eigenschaften, aber es freut an ihnen - ich spreche jetzt von den Anglo-Amerikanern, denn der Deutsch-Amerikaner kommt als Gegensatz zum Engländer nicht in Betracht - man freut sich, sage ich, der Anerkennung, mit der sie die Entwickelung Deutschlands verfolgen. [...] | A correspondent of the “Cinc. Volksblatt” - after having previously described the arrogant behavior of the English - wrote about Americans in Germany: “How differently we treat the Americans who travel the continent! They are spoken of fondly in the newspapers. We know their characteristics, but we are pleased - I am now speaking of Anglo-Americans, for the German-American is not to be considered in contrast to the Englishman - we are pleased, I say, with the appreciation with which they follow the development of Germany. [...] |
Der reisende Amerikaner ist ein Gentleman. Mag sein, daß Mark Twain in seinen „Innocents abroad“ eine in der That existirende Klasse geschildert hat, hierher aber sind sie noch nicht gekommen. Ich finde, daß der Amerikaner zu denjenigen Reifenden in Deutschland gehört, die das Vorhandensein besonderer Eigenthümlichkeiten in jedem Lande als berechtigt betrachten und sich mit großem Geschick in dieselben fügen. [...] | The traveling American is a gentleman. It may be that Mark Twain in his “Innocents abroad” has described a class that does indeed exist, but they have not yet come here. I think that the American is one of those mature people in Germany who regard the existence of certain peculiarities in every country as justified and who themselves adapt to these peculiarities with great skill. [...] |