Folgende Carnegie-Anekdote geht zur Zeit durch die englische Presse: Bei dem amerikanischen Humoristen Mark Twain wurde infolge des Bücherregens, mit dem Carnegie die englisch sprechende Welt überschüttet, die Spottsucht rege und er schrieb folgenden Brief an Earnegie [sic]: „Lieber Mr. Carnegie. - Ich ersehe aus den Zeitungen, daß Sie sehr wohlhabend sind. Ich möchte gern ein Gesangbuch haben; es kostet nur zwei Dollars. Wenn Sie mir das Gesangbuch stiften, werde ich Sie dafür segnen, der Himmel wird Sie segnen, und Sie haben viel Gutes damit gethan - Ihr ergebener Mark Twain.“ | The following Carnegie anecdote is currently going through the English press: As a result of the flood of books with which Carnegie is showering the English-speaking world the American humorist Mark Twain mockingly wrote him the following letter: “Dear Mr. Carnegie. - I see from the newspapers that you are very wealthy. I would like to have a hymn book; it costs only two dollars. If you will donate the book to me, I will bless you for it, heaven will bless you, and you will have done much good with it - your devoted Mark Twain.” |
So weit so gut. - Der Brief war aber damit noch nicht zu Ende, denn die Hauptsache war folgende Nachschrift: „Ich habe mir's besser überlegt. Schicken Sie mir lieber kein Gesangbuch, sondern die zwei Dollars.“ | So far so good. - But the letter did not end there, for the main thing was the following postscript: “I have thought better of it. You had better not send me the book, but the two dollars.” |