Ueber verschiede Behandlungen von Autographensüchtigen berichtet eine Monatsschrift: „„Der Novellist W. D. Howells soll ein praktischer Schriftsteller sein. Man erzählt, daß er seinen eigenhändigen Namenszug nur den Autographensammlern sendet, die nachweisen können, daß sie eines seiner Bücher nicht nur gelesen, sondern auch gekauft haben. Eine Sentenz aber erhalten nur Jene, welche eine quittirte Buchhändler-Rechnung über alle seine Werke ihrem Gesuche um ein Autogramm beilegen. - Mark Twain soll übrigens derlei Gesuche meist mit den abschlägigen Bescheiden beantworten: „Ich bedauere, Ihrem Wunsche um ein Autogramm aus prinzipiellen Gründen nicht entsprechen zu können.“ Das Lustige aber ist, daß er die paar Zeilen selber schreibt und selber unterschreibt. „Die Meisten aber,“ so erzählt er schmunzelnd, „gehen auf den Leim und werfen das Autogramm, um das sie gebettelt haben, fort und überschütten mich mit Grobheiten, daß ich so unzugänglich bin.““ | A monthly magazine reports on the varied treatment of autograph enthusiasts: ““The novelist W. D. Howells is generally regarded as a practical writer. It is said that he only sends his autograph signature to autograph collectors who can prove that they have not only read one of his books but also bought it. However, only those who enclose a bookseller's invoice for all of his works with their request will receive a signature. - Incidentally, Mark Twain is claimed to usually respond to such letters with the following rejection: “I regret that I cannot fulfill your request for an autograph on principle.” But the funny thing is that he writes the few lines himself and signs them himself. “But most people,” he says with a grin, “take the bait and throw away the autograph they've begged for and shower me with rude remarks about my aloofness.”” |